Kategorie-Archiv: Allgemein

Ein ganz normaler englischer Sommertag

Heute haben wir alles Mal etwas gemütlicher angehen lassen. Der gestrige Segeltag hat uns doch ziemlich geschlaucht. Also ausschlafen und schön frühstücken, aber nicht englisch :-). Die Bordküche hatte Rührei und Bagel im Angebot, dazu frisches Obst, Tee und Kaffee satt.

Nachdem wir noch einige Zeit mit lesen und Emails schreiben vertrödelt hatten, wurde es Zeit, endlich einmal die weiter entfernt liegende Gegend zu erkunden. Schnell die Räder entfaltet und auf Richtung See. Nach mehr als zwei Wochen in England rechneten wir uns gute Überlebenschancen im Linksverkehr aus. Über zwei Stunden radelten wir kreuz und quer durch die Gegend. Es war toll, einmal wieder mit dem Rad unterwegs zu sein. Obwohl ich mir sicher bin, dass ich es morgen bestimmt bereuen werde. Leider führte keiner der Wege die wir ausprobiert hatten dann auch letztendlich auch zum Meer. Aber das war eigentlich auch egal. Der Weg war das Ziel. Und der war für den ersten Tag mehr als ausreichend 🙂

Auf dem Rückweg stolperten wir eher zufällig über eine bezaubernde, alte Kirche mit einem verfallenen Friedhof namens „St. Mary The Virgin“. Im Innenraum der Kirche wurden wir aufs Freundlichste empfangen. Zwei Lady führten uns gleich durch den gesamten Innenbereich und erklärten uns sämtliche Besonderheiten und geschichtliche Hintergründe. Als wir den Beiden erzählten, dass wir mit dem Segelboot um die Welt reisen würden und England unsere erste Etappe ist, wurden wir direkt mit Ausflugstipps für die nächsten Tage versorgt. Erst nachdem wir uns ins Gästebuch eingetragen und eine Visitenkarte von uns überreicht hatten, durften wir weiterradeln 🙂 Es ist immer wieder schön, so nette und interessierte Menschen zu treffen. Meistens geschieht das überraschend und unerwartet!

St. Mary The VirginKirchenfensterDer Chef und unsere Fahrräder

Fazit des heutigen Tages:

Auch wenn mir schon seit langem der Hintern nicht mehr so wehgetan hat wie heute (und Dietmar ging es genauso), war es ein toller Tag. Warum wir vorher so selten mit dem Rad unterwegs waren, wird mir immer weniger klar. Ab jetzt machen wir das öfters und zwei neue bequemere Fahrradsättel stehen seit heute auch ganz oben auf der Wunschliste 🙂

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Eine unruhige Nacht, haarige Gesellen und eine windige Überfahrt

Freitag 6. Juni: Das Klingeln des Weckers um 6:00 war schon sehr ungewöhnlich, da wir uns in den vergangenen Wochen daran gewöhnt haben, einfach so lange zu schlafen, bis sich die Augen von allein öffnen. Nicht so heute, da wir ablaufendes Hochwasser benötigen, um mit dem Strom zügig Richtung Nordsee zu gelangen. Um 7:00 hieß es Leinen los und ab in die Schleuse von Ipswhich Harbour. Der Schleusenwärter war wieder einmal sehr freundlich, wie es die Art der Engländer anscheinend auch schon früh am Morgen ist. Bei bestem Wetter und viel Sonnenschein ging es dann zügig den Orwell River flussabwärts, wieder in Richtung Nordsee. Neben dem Steuerrad stand eine dampfende Tasse Kaffee und ein leckerer Bagel zum Frühstück.

Roughs Tower

Roughs Tower

Der Weg auf die offene See hinaus führt unmittelbar an „Roughs Tower“ vorbei. Ursprünglich war das eine militärische Seefestung aus dem zweiten Weltkrieg. In den 60ern wurden vom Tower „Piratensender“ betrieben. 1965 hat Paddy Roy Bates den Tower zum unabhängigen Fürstentum „Sealand“ proklamiert und ernannte sich selbst und seine Frau (eine ehemalige Miss England) zu uneingeschränkten Herrschern. Es gibt sogar eine eigene Währung. Es lohnt sich bei WIKIPEDIA einmal die bewegte Geschichte zu nachzulesen. Der Jahrgang 1965 scheint besonders gut gewesen zu sein 🙂
Nach einem schönen Segeltag sind wir auf Empfehlung eines Seglers, den wir in der Suffolk Marina kennengelernt haben, in den Hamford River eingelaufen. Kurze Zeit später waren dann auch der Anker und 35m Kette ausgebracht und wir hingen sicher am „Haken“.

Seehund auf Jagd

Seehund auf Jagd

Tatsächlich, der Mann hatte die Wahrheit gesagt. Links und rechts von uns tauchten 5 lustige und haarige Gesellen aus den Fluten auf. Es ist einfach eine ganz andere Nummer, wenn man den Tieren in freier Natur begegnet. Die Freude war riesengroß und wir hatten das beste Abendprogramm, dass man sich wünschen kann.

Sonnenuntergang im Hamford Water

Sonnenuntergang im Hamford Water

Mit diesen Bildern sind wir dann zeitig in die Koje gegangen. Zumindest mein Vertrauen in den Anker war groß genug, dass ich gut schlafen konnte. In der Nacht hatten wir ein Gewitter und mal wieder viel Wind zwischen 15-18 Knoten. Unsere Summer hat jedenfalls ganz schön an der Kette „getanzt“ und Katja kaum geschlafen. Das Einzige was mir etwas im Magen lag war, dass ich in der Bilge im Motorraum ca. 10 Liter Seewasser abpumpen musste. Wie kam das Wasser nur ins Schiff? Motor und Seeventile waren dicht. Lösung: Die Dichtungen der Backskisten sind nicht dicht genug, wenn beim Segeln zu viel Seewasser über das Deck kommt.
Samstag: Anker auf und Frühstück auf See. So war es auch heute morgen. Unser Tagesziel war die Marina „Burnham Yacht Harbour“ im „River Crouch“. Nach dieser Überfahrt haben wir beschlossen, uns noch intensiver mit dem Thema Wetter und Routenplanung auseinander zu setzen. Angesagt waren 3-4 Beaufort und Boen mit 5-6 Windstärken. Nach dem Motto „passt schon“ und es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird, habe ich mir auch keine weiteren Gedanken mehr gemacht. Katja schlief unter Deck  und ich hatte eigentlich alles ganz gut im Griff. Das Großsegel wurde rechtzeitig gerefft und die Krängung des Bootes (Schräglage) war somit im grünen Bereich. Irgendwann ging es dann allerdings los. Die Coast Guard begann für die Berufsschifffahrt Warnhinweise wegen Starkwind (Galewarning) und hohem Schwell (Dünung) zu senden. Den Höhepunkt erreichten wir gegen 11:00 als die Anzeige beständig 25-30 Knoten Windgeschwindigkeit anzeigte. Der Wind stand genau gegen den Strom und das verursacht dann kurze und hohe Wellen. Wir mussten leider genau gegenan segeln, da sich in Lee (Windschatteseite) zahlreiche Untiefen befanden. Es war sehr nass und das Deck wurde ständig von Seewasser überspült. Katja kam dann irgendwann an Deck und meinte nur: „Finde ich heute gar nicht so schlimm! Wahrscheinlich bin ich schon abgehärtet….“

Seehunde  im CROUCH River

Seehunde im CROUCH River

Regatta im Crouch River. In UK ist Segeln Volkssport

Regatta im Crouch River. In UK ist Segeln Volkssport[]Burnham Yacht Harbour Burnham Yacht Harbour


Um exakt 16:50 haben wir unsere Summer dann am Steg B40 angelegt. Nach einem Anlegerbier und einem Besuch beim Hafenmeister war ein kleiner Ausflug zu Fuß in die Stadt angesagt. Der Seegang in den Beinen hat uns heute sehr zu schaffen gemacht. Ich hatte ständig das Gefühl mich an irgendetwas festhalten zu müssen 🙂 Nach der Rückkehr an Bord hat unsere Sumsi eine ausgiebige Süsswasserdusche bekommen. Sozusagen als Wiedergutmachung für die salzige Überfahrt!

Stadtbummel

Stadtbummel

Gartengestaltung

Gartengestaltung

Ebbe

Ebbe

 

Burnham City

Burnham City

Burnham

Burnham

Über der Stadt und der Hafen lag ein Mantel aus Stille und Frieden. Wieder einmal macht sich ein Gefühl von „hier will ich bleiben“ breit. So ähnlich fühlt es sich wohl an, wenn jemand mit der Welt im Einklang ist. Einfach schön!

Eine Reise nach London

Wir liegen seit 2 Tagen in der Marina von Ipswhich. Wir sind nicht so recht von der Stelle gekommen, da uns ein durchziehendes Tiefdruckgebiet an einer Weiterfahrt gehindert hat. Tiefdruckgebiete bedeuten in der Regel Regen und viel Wind. Beides sind Wetterbedingungen die Segler genauso wenig mögen wie ein normal empfindender Mensch einen Zahnarztbesuch. Nach dem Motto „wir machen aus der Not eine Tugend“, stand heute ein Besuch der Hauptstadt Englands auf dem Programm. Pünktlich um 8:30 waren die Wanderschuhe an den Füßen, die Akkus der Kamera geladen und die Rucksäcke auf den Rücken geschnallt. Das Verkehrsmittel unserer Wahl war der Zug, der uns nach gut einer Stunde Fahrt bis in das Zentrum von London, zur Liverpool Street, gebracht hat. Katja hatte organisatorisch mal wieder alles im Griff und ich bin Ihr wie immer vertrauensvoll gefolgt. Hätte da nur nicht diese dämliche Bank, mit Ihren Brettern aus Eisenholz in Schienbeinhöhe, mitten im Weg gestanden! Man hat das weh getan, als ich mit Vollgas gegen das Ding gelaufen bin und mit einen galanten „Flachköpper“ über die Bank, vor den Augen der anderen Touristen, im Sand gelandet bin.  „Aua-Aua“ kann ich nur sagen! Wenig später ging es aber los mit unsere Rundreise. Erster Anlaufpunkt war die Towerbridge, die wohl jeder aus dem Englischunterricht kennt.

Towerbridge

Towerbridge

Nach gut zwei Stunden Fußmarsch und einer leckeren Tasse Kaffee am Yachthafen haben wir beschlossen, mit einem Riverboat bis nach Westminster die Themse hinauf zu fahren. Der arme Dampfer musste ganz schön gegen die Strömung des ablaufenden Wassers kämpfen.

Anleger vom Riverboat

Anleger vom Riverboat

Es war nicht nur eine Wohlfahrt für die Füße, sondern auch eine Freude für die Sinne.
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Das "Eye of London"

Das „Eye of London“

Stil haben die Engländer auch

Stil haben die Engländer auch

Flusslandschaft

Flusslandschaft

Nach gut 45 Minuten sind wir dann angekommen und weiter ging es zu Fuß in die Stadt. Vielleicht ist uns das Glück ja noch einmal hold und Prinz Harry erinnert sich an unser Treffen auf der Suffolk Agriculture Show. Eine Tasse Tee wäre da doch wohl mindestens angebracht. Doch zunächst einmal musste Katja bei den Wachleuten einen guten Eindruck hinterlassen.

Katja hat den Wachmann vor dem

Katja hat den Wachmann schon einmal freundlich gestimmt

Doch hier war Harry nicht zu finden also weiter zur nächsten Station.

 "Golden Tower"

„Golden Tower“

Garten vor dem Buckingham Palace

Garten vor dem Buckingham Palace

Ein harter Job: Wachmann vor dem Palace

Ein harter Job: Wachmann vor dem Palace

Teatime was over und das Tor blieb zu! Schade!

Teatime was over und das Tor blieb zu! Schade!

Wir haben dann noch einen kleinen Spaziergang zum Picadilly Circus, Hide Park und Courts Garden gemacht. Die Parkanlagen sind extrem gut gepflegt und haben auch sonst einen sehr guten Eindruck gemacht.

Drollige Eichhörnchen fressen sogar aus der Hand

Drollige Eichhörnchen fressen sogar aus der Hand

Genauso positive war unser Gesamteindruck von London nach einem Aufenthalt von gut 9 Stunden und 20.000 Einheiten auf dem Schrittzähler! Sicher waren die Eindrücke teilweise „erdrückend“ nach den vielen ruhigen Tagen auf dem Wasser, aber es war ein sehr lohnenswerter Besuch dieser sehr interessanten und schönen Stadt. Wir können jedenfalls nur Bestes berichten und eine klare Empfehlung zu einer Nachahmung aussprechen! Am Ende des Tages, kurz bevor wir in den Zug gestiegen, sind haben wir noch einen lustigen bunten „Vogel“ gesehen..

So kann man die Leute auch ins Geschäft locken

So kann man die Leute auch ins Geschäft locken

Morgen geht es um 7:00 früh wieder los. Wir wollen das Hochwasser nutzen, um mit ablaufendem Wasser wieder zurück in die Nordsee zu gelangen. Die kommende Nacht wollen wir in einem Fluß, dem Hamford River vor Anker die Nacht verbringen. Dort soll es sogar Seehunde geben. Ganz sicher haben wir dort aber kein WLAN und deshalb musste der Bericht noch heute fertig werden 🙂 Es ist jetzt 23.42 Uhr und der Skipper macht jetzt Schluss. Gute Nacht!

Abschied von Ann, Tom und Felixstowe

Felixstowe Küstenstrasse

Felixstowe Küstenstrasse

Abschiedsessen bei Fludyer`s

Abschiedsessen bei Fludyer`s

Alles geht einmal zu Ende auch wenn man gern die schönen Erinnerungen festhalten möchte. Wir hatten das große Glück, dass uns zwei liebe Freunde und herzliche Gastgeber diesen Teil ihrer Heimat gezeigt haben. Ein wunderschönes Land mit einer grossartigen Natur.

Felixstowe

Felixstowe

Abendstimmung

Abendstimmung

Jeder Tag war ein besonderer Tag und hat uns mehr als viel Freude gemacht. Ganz besonders hat uns diese Herzlichkeit und grossartige Gastfreundlichkeit beeindruckt. Wir haben uns vorgenommen zu versuchen, dass wir wo immer es geht, anderen Menschen ähnlich gute Gastgeber sein wollen. Genau aber diese Erlebnisse und zwischenmenschlichen Beziehungen sind es, die unsere Reise und unser Leben bereichern. Vielen Dank an Euch liebe Ann und lieber Tom, dass Ihr uns Eure Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt habt. Alles Liebe und Gute für Euch und bleibt bitte so wie Ihr seid. DANKE!

Wir haben geplant, heute gegen 10:00 die Leinen loszuwerfen und weiter an der Küste Südenglands entlang zu segeln. Auf Katjas Wunschliste steht der Besuch einer Marina direkt im Herzen Englands: London! Das verspricht interessant zu werden 🙂

PS: Ich werde nie wieder sagen, dass man in England nicht hervorragend essen kann 🙂

Suffolk– Viel Natur und ein Prinz

Sheepshow und tanzende Schafe

Sheepshow und tanzende Schafe

Edle Rösser

Edle Rösser

Donnerstag 29.Mai In Ipswhich findet 1x jährlich die sogenannte Landwirtschaftsmesse (Agriculture Show) statt. Wir hatten nicht erwartet, dass diese Messe die Dimension eines Megaevents hat. Das Angebot an heimischen Produkten und Präsentationen war entsprechend interessant und vielschichtig. Neben tanzenden Schafen einer Sheep-Show, riesigen Zuchtsauen mit süssen Ferkeln, gigantischen Stieren, edlen Rössern und Springtunieren der Klassen E bis S, einem Albino-Igel gab es auch schöne englische Autos zu sehen. Am meisten hat mich der „Three-Wheeler“ von Morgan und ein „Noble“ angelacht. Klar sind Boote schön aber manche Autos auch 🙂

Prinz Harry

Prinz Harry

Albino Igel

Albino Igel

Naturschutz wird an jeder Ecke gross geschrieben

Naturschutz wird an jeder Ecke gross geschrieben

Mitten im Geschehen und völlig unerwartet stand auf einmal ein junger Mann vor uns, der mir irgendwie bekannt vorkam. Als die Leute um uns herum Begeisterungslaute kund taten, war uns alles klar. Der Bursche war Prinz Harry, ein echter Royal also. Schön, dass die Engländer sich so gefreut haben. Harry hat sich aber auch sehr sympathisch präsentiert. Deshalb verzeihen man ihm aber wohl auch leichter die Skandale der letzten Jahre.

Old Steam Engine

Old Steam Engine

Bemerkenswert ist die grosse Naturverbundenheit der Engländer. An jeder Ecke kann findet man Naturschutzorganisationen, die besonders den Kindern die Flora und Fauna erklären somit einen sehr wertvollen Dienst für die Gesellschaft leisten. Schliesslich sind die Kinder ja unser aller Zukunft. Klasse!

Freitag: Inspiriert von der grossartigen Natur in diesem Teil Englands und den Eindrücken der Agriculture Show in Ipswhich haben wir ein weiteres Event im Rahmen des „Suffolk Walk Festival`s“ gebucht.

Felixstowe Beach

Felixstowe Beach

Ein Ranger, der für die Küstenregion in Felixstowe als Naturschützer zuständig ist, hat uns in einer 2 stündigen Führung eine Menge interessanter Tiere und Pflanzen gezeigt und erklärt. Besonders interessant war, dass dort verschiedene Vögel mit Netzen gefangen und dann beringt werden. Es gab ebenfalls einige Vögel zu sehen, die gut getarnt am Boden gebrütet haben. Wie auch schon am gestrigen Tag bekommt man ein Gefühl, wie wertvoll und unbedingt schützenswert unsere Umwelt ist!
Am Abend hat Katja ein leckeres Mal an Bord der SUMMER gezaubert. Es war uns eine Freude mit Ann und Tom einen schönen Abend an Bord zu verbringen.
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Samstag: Alle guten Dinge sind drei! Ann und Tom haben es sich nicht nehmen lassen uns ein weiteres Naturschutzgebiet an der englischen Küste zu zeigen. Heute stand Minsmere, das Eldorado der Tierfotografen auf dem Plan! Der Park zeigt auf drei Pfaden in jeweils verschiedenen Umgebungen die Tierwelt im offenen Gelände. Hauptsächlich geht es um Vögel, denen die Tierliebhaber und Fotografen mit beeindruckenden Teleobjektiven auf exponierten Plätzen und Beobachtungsstationen auflauern.

Vogelvielfalt

Vogelvielfalt

Frei lebende Lanhornrinder

Frei lebende Langhornrinder

Nach ca. 8 Kilometern haben wir dann abseits der Wege einen Grünspecht entdeckt, der gerade seinen langen Schnabel in den Boden gebohrt hat, um ein paar leckere Insekten zu picken. 🙂
Wir haben es dann dem Specht gleich getan und ein Stück leckeren „Carrot Cake“ (Karottenkuchen) gepickt 🙂

Sonntag:Ipswhich hat aber auch eine unglaublich schöne „City Marina“ zu bieten.Kein Wunder, dass die Immobilienpreise gerade in dieser Zeit weiter am explodieren sind. Im Hafen sind uns zwei ganz besondere Schiffe aufgefallen. Das erste war ein Schiff mit dem man Wale auch in polaren Regionen erforschen und beobachten kann. Ich habe selten ein so stabiles und interessantes Schiff gesehen mit einem Ausguck im Mast und einer Plattform über dem Heckbereich.

Walforschungsschiff

Walforschungsschiff

Song of Whale

Song of Whale

100 Fuss in Holz. Ein Traum!

100 Fuss in Holz. Ein Traum!

Ipswhich- ein Seglerparadies

Ipswhich- ein Seglerparadies

Ebenso haben wir den Rumpf einer 100 (ca. 35m) Fuss langen klassischen Holzyacht gesehen. Dieser Bootstyp wird in Ipswhich gebaut und kann getrost als Endstufe der Bootsbaukunst bezeichnet werden. Tom war sichtlich und zu Recht stolz auf seine Landsleute! Die Boote werden ab 3,5 Millionen Pfund aufwärts gehandelt.

Almost a family

Almost a family

Der Abschluss dieses schönen Tages war eine Einladung von Ann und Tom zum Raclette bei sich zuhause. Alle Vorsätze auf die Kalorien zu achten waren dahin. Danke liebe Familie Montagu für diese köstliche Malzeit

Überfahrt nach UK – eine stürmische Erfahrung

Überall Bohrinseln

Überall Bohrinseln


Sonntag 25. Mai: Wir hatten einen schoenen Segeltag mit wenig Wind und angenehmen Temperaturen. Gegen 22:00 wurden wir mit einem unglaublich schoenen Sonnenuntergang beschenkt. Solch intensive Farben und Kontraste haben wir auf dem Wasser zuvor noch nicht gesehen 🙂
Sonnenuntergang ohne Worte

Sonnenuntergang ohne Worte


Zeitweise scheint die Nordsee nur aus Bohrinseln und Windparks zu bestehen. In der Nacht sehen die Inseln wie ein Weihnachtsmaerkte aus, weil sie aehnlich hell erleuchtet sind. Nur einmal haben wir einen leichten Schreck bekommen weil keine Bohrinsel dort zu sehen war, wo laut Karte eine sein sollte. Die Loesung: alle Lichter waren ausgeschaltet weil gerade an den Gasleitungen gearbeitet wurde. Macht Sinn 🙂 Wir wurden per Funk gebeten, das wachende Versorgungsschiff mit einer Seemeile Abstand zu umfahren. Wieder einmal freue ich mich ueber den Entschluss, ein weiteres Funkgeraet im Cockpit installieren zu lassen 🙂
Ansonsten ging die Nacht ruhig und ohne Probleme vorrueber.
Besuch von der Küstenwache am Morgen

Besuch von der Küstenwache am Morgen


Montag 10:20: Wir sitzen gerade beim Fruehstueck als auf einmal ein schnell naeher kommendes Motorengeraeusch uns in Sekunden an Deck springen laesst. In solchen Momenten fragt mach sich, ob sich gleich die Sonne verdunkelt und der Bug eines dicken Tankers vor dem Schiff steht. Gruselige Vorstellung! Doch dann sehen wir eine Propellermaschine der niederlaendischen Kuestenwache im Tiefflug (wirklich tief!) auf uns zukommen. Die Besatzung schaut sich unsere SUMMER an und gleich danach meldet sich die Coastguard auch schon per Funk. Nachdem wir dann in bestem Englisch das wer, woher, weshalb und wohin geklaert haben wuenscht man uns eine gute Weiterreise. Die Jungs haben uns zwar erschreckt aber wir wurden aeusserst freundlich behandelt.
Schmetterlingssegeln

Schmetterlingssegeln


Ein weiteres echtes Highlight war die Entdeckung des „Wing to Wing“ oder „Schmetterling“ segelns. Die Geschwindigkeit stieg gleich um einen Knoten und das sogenannte Geigen (schlingern) war eleminiert. Mit anderen Worten, wir hatten endlich Ruhe im Schiff! Wieder einmal haben wir etwas dazu gelernt. Diesen Kurs werden wir auf dem Weg von den Kanaren in die Karibik mit dem Passatwind im Ruecken ja hauptsaechlich fahren.
22:30: Der Wind legt immer mehr zu und die Wellen werden auch immer hoeher. Aus diesem Grund bergen wir den Spinnackerbaum und rollen die Genua vollstaendig ein. Da wir Starkwind bis 30 Knoten erwarten, reffen wir auch das Grossegel um 60% und setzen den Baum mit dem Bullenstander fest. Unsere Absicht ist es, soviel Weg wie moeglich nach Sueden zu machen, um dem schlechten Wetter moeglichst davon zu fahren. Das Barometer ist in 10 Stunden von 1021,5 auf 1010,5mbar gefallen! In den Lehrbuechern wird dringend empfohlen bei solchen Bedingungen nicht auszulaufen , da es sehr ungemuetlich auf der Nordee werden kann. Genauso kam es dann auch. Gott sei Dank haben wir ein gutes Schiff, welches auch bei 6 (in Boen 7) Beaufort viel Sicherheit vermittelt und uns sicher durch die Nacht gebracht hat. Die Segel waren gut getrimmt und so mussten wir auch nicht hinaus an Deck.
Wir sind so happy, dass wir eine Decksalon-Yacht haben und von innen das Geschehen auf See beobachten koennen. Fuer uns war dieser Schiffstyp genau die richtige Entscheidung. Katja hat die Nacht quer im Bett gelegen und wie ein sattes Baby geschlafen 🙂
Wie kann man da so seelig schlafen?

Wie kann man da so seelig schlafen?


Am naechsten Morgen haben wir dann bei Tageslicht gesehen, mit welchen Wellen unsere Summer die ganze Zeit so tapfer gekaempft hat. Es war gut so, dass es in der Nacht zu dunkel war, um die See zu sehen……. Katja meinte am Morgen: Solche Naechte auf See sind wie Kinder kriegen. Ist es endlich geschafft, dann sind die Qualen schnell vergessen und man erfreut sich statt dessen am Ergebnis 🙂
Am Nachmittag haben wir dann auch die ersten Besucher an Bord gehabt. Ein Schwalbenpaerchen hat es sich auf dem Fluegel des Windgenerators gemuetlich gemacht und ist dann per Anhalter ein gutes Stueck mit uns gesegelt. Diese Erlebnisse sind das Salz in der Suppe und machen uns als Tierliebhaber sehr viel Freude.
18:15: Das Anlegemannoever im Suffolk Yacht Harbour am Steg West 30 war vorbildlich. Man merkt schon sehr deutlich, dass sich eine gewisse Routine eingestellt hat. Unser lieber Freund Tom war auch schon zur Stelle. Schnell wurde unsere SUMMER noch „landfein“ gemacht bevor wir dann mit Tom in sein Heim nach Felixstowe gefahren sind. An diesen Linksverkehr werde ich mich niemals gewoehnen!!! Mindestens 3x habe ich mich ordentlich verjagt als die Autos von der falschen Seite gekommen sind. Katja war da eher entspannt. Ein herzliches „Hallo“ von Ann war dann die Belohnung fuer die Autofahrt. Dazu muss man wissen, dass Tom bis heute als Fahrer fuer ein Autohaus arbeitet und der wohlhabenen Kundschaft die Ferraries, Bentleys usw. nach Hause bringt. Soll heissen, der liebe Tom kann excellent Auto fahren!
Ann war so lieb uns ihre Waschmaschine zur Verfuegung zu stellen. Katja hat noch eine heisse Dusche genossen und dann ging es auch schon ins Bett. Es war ein schoenes Wiedersehen mit Tom und Ann!
Continental Breakfast mit Ann und Tom

Continental Breakfast mit Ann und Tom


Dienstag 28.Mai um 08:00: Ann hat uns mit einem Continental Breakfast gluecklich gemacht. Tom konnte es gar nicht fassen, dass jemand zum Fruehstueck Kaese und Wurst essen kann. Kein Wunder, Tom bevorzugt doch eher Bohnen, Black Pudding 🙂
Die Beiden sind wirklich unglaublich herzlich und so voller Gastfreundschaft, dass man manchmal fast nicht damit umzugehen weiss. Man muss diese Menschen einfach gern haben. Heute Abend geht es mit Ann`s „Wein-Club“ zu einer Weinprobe. Mal sehen wie die Nummer fuer uns ausgeht. Katja wird bestimmt wieder sehr lustig und ich anhaenglich. In einer Stunde holt Tom uns ab.

Good Bye Germany

09:30 Leinen los in Cuxhaven Marina, durch die Klappbrücke ins Hafenvorbecken, Fahrwasser gequert und dann auf Kurs 330 Grad bei ablaufendem Hochwasser.

Bye Bye Heimat

Bye Bye Heimat


Alles ist gut und die Sonne lacht, nachdem sie den Nebel vertrieben hat. Der Abschied aus Deutschland kann nicht besser laufen.
Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven

Die Kugelbake ist das Wahrzeichen von Cuxhaven


Die Elbmündung bei Sonnenschein :-)

Die Elbmündung bei Sonnenschein 🙂


Katja steuert unsere SUMMER neben dem Hauptfahrwasser auf der geplantenRoute nach England. Das Wetter soll die nächsten 2 Tage schön bleiben laut WETTERWELT. Im englischen Kanal erwarten wir ab Dienstag 5 Beaufort Wind. Wir haben ja Zeit, uns langsam daran zu gewöhnen. Bevor das GSM Netz weg ist, sagen wir jetzt Tschüüüß und bis bald!
17:25 Wider Erwarten doch noch einmal GSM Netz beim Passieren von Helgoland. Schnell noch einmal ein Bild geschossen und auf die Website gebracht. Der Wind frischt auch langsam auf und es geht gut voran. Ich habe sogar die lästigen Knarz- und Quietschgeräusche Dank Martins Wundermittel FLUID FILM beiseitigen können. Herrlich diese Ruhe 🙂 Danke Martin alter Kumpel!
Links im Bild die "Lange Anna" das Wahrzeichen von Helgoland

Links im Bild die „Lange Anna“ das Wahrzeichen von Helgoland

Routenplanung nach England steht

Letzte Nacht hat es geblitzt und gedonnert, was das Zeug hält. Unser Arbeitsteilung: Dietmar schläft und Katja steht senkrecht im Bett 🙂 Es war tagsüber unglaublich schwül und in der Sonne kaum auszuhalten. Erst recht nicht mit einem Akkuschrauber in der Hand, mit dem ein neuer Halter für den Zweitanker montiert werden musste. Ein sehr schöner Ausflug in die Cuxhavener Innenstadt hat aber alles wieder gerichtet. Wieder einmal ein wunderschönes Plätzchen, an dem wir uns sofort sehr wohl gefühlt haben. Tolle Architektur in einem hervorragenden Pflegezustand und nette Menschen, die darin wohnen. So ganz nebenbei haben wir uns verführen lassen, zwei flotte Falträder an Bord zu nehmen. Heute Mittag holen wir die Renner ab. Der Spass mit dem Rad die Umgebung zu entdecken und sich so oft es geht, sportlich zu betätigen, gehört auch zum neuen Lebensgefühl. Vorher waren es ja eher jede Menge Pferdchen unter der Haube 🙂
Wir waren aber auch auf anderen Gebieten aktiv. Die Routen und Zeitplanung für den Törn an die Süd-Ost-Küste von England steht.
Unser Ziel ist die Marina „Suffolk Harbour“, weil unweit davon in dem Ort Felixstowe unser lieber Freund Tom mit seiner Frau Ann lebt. Mit „Onkel“ Tom bin ich 2012 zusammen von den Kanaren über den Atlantik in die Karibik gesegelt. Wir haben uns sehr gut verstanden und unsere Freundschaft wird sorgfältig gepflegt.
Also jetzt zum Törn:

Samstag 24.Mai Einfahrt in die Elbmündung

Samstag 24.Mai Einfahrt in die Elbmündung


Neben den Schiffahrts -Strassen über die Nordsee. Distanz 350 SM (ca. 650km)

Neben den Schifffahrtsstraßen über die Nordsee. Distanz 350 SM
(ca. 650km)


Am Montag, den 27. Mai am Nachmittag ist die geplante Ankunft

Am Montag, den 27. Mai am Nachmittag ist die geplante Ankunft


....dann nur noch den Orwell River hoch bis zur Marina Suffolk Harbour

….dann nur noch den Orwell River hoch bis zur Marina Suffolk Harbour


Wir werden sehen, ob wir richtig mit den Gezeitentafeln gerechnet haben. Optimal wäre es 2 Stunden vor Hochwasser in den Orwell River einzulaufen, damit wir genug Wasser unter dem Kiel haben. Zwischen Ebbe und Flut liegen immerhin 3,50m Unterschied.

Nordsee – wir kommen!

In 20 Minuten werden wir unseren Liegeplatz in der Marina Laboe verlassen. Es ist ein wunderschöner Morgen mit viel Sonne und lauen Temparaturen. Es geht dann ca. 1,7 Seemeilen Richtung NW bis wir die Einfahrt erreichen werden. Unsere SUMMER soll heute Abend das erste mal salzige Nordsee unter dem Kiel haben. Das erste Stück wird unser lieber Freund Helmut mit uns fahren. Um 7:00 sind wir zum Frühstück an Bord verabredet, das wir vor der Schleuse Holtenau einnehmen wollen. Vor der Schleuse werden wir anlegen und auf Warteposition gehen. Wenn der Schleusenmeister dann Das Lichtsignal „Weiss unterbrochen“ zeigt heisst es dann Einfahrt frei in die alte Nordschleuse.
Morgen früh werden wir dann berichten. Muss jetzt schnell noch unter die Dusche 🙂
Marina Laboe am Morgen
09:25 Ausfahrt Schleuse Holtenau Nord:-) Helmut übernimmt die erste Wache und das Steuer. Wir laufen jetzt 6 Knoten und sind sehr froh, dass wir unsere erste Schleuse gemeinsam gemeistert haben. Die Natur ist beeindruckend schön in Ihrer Vielfältigkeit. Wir begegnen sehr vielen Gänsen, Comoranen, Schwänen und Anglern. Im Sonar war nicht nur ein dicker Fisch unter dem Boot zwischen 6 und 10m Tiefe zu sehen. Angeln ist aber nicht drin bei dem Speed und dem Schiffsverkehr. Das wird sich auf der Überfahrt nach UK aber sicher ändern. Herzliche Grüsse an dieser Stelle an unseren Profiangler Michael aus Manching! Alles in allem eine sehr schöne Kanaltour.
12:30 Helmut geht von Bord weil für ihn eben noch nicht jeder Tag ein Samstag ist! Danke auch für Deine Begleitung (in jeder Hinsicht!), für das schöne Geschenk und viel Erfolg bei Deinem Geschäftstermin!

Helmut als Skipper

Helmut als Skipper


17:00 In gut 2 Stunden werden wir Brunsbüttel erreichen. Gott sei Dank hat die Sonne etwas nachgelassen, es war schon sehr warm unter Tags. Katja steuert fleissig die dicken Pötte aus und ich durfte auch einmal etwas unter Deck dösen. Auf meine Capitana ist eben Verlass 🙂
Capitana in progress

Capitana auf der Brücke


19:00 Anlegen in der Marina Bruhnsbüttel direkt vor der Einfahrt in die Schleuse. In ca. 100m Entfernung fahren die riesigen Schiffe an uns vorbei. Das wird wahrscheinlich die ganze Nacht so gehen. An unserer SUMMER hat noch eine 37 Fuss „Janneau“ längsseits fest gemacht. Das nennt man seemännisch „im Päckchen“ liegen. Auf dem Boot ist Fabian als Ausbilder mit seinen 4 Mitseglern gerade von Helgoland zurück gekommen. Der Witz an der Sache ist, wir haben uns vor wenigen Tagen in Flensburg in der Marina Sonwik getroffen!
Katja und ich haben danach noch schnell eine Runde durch die City gedreht und ein Spagetti-Eis vernascht. Morgen heisst es früh aufstehen denn wir wollen bei Hochwasser auf die Elbe stromabwärts Richtung Cuxhafen fahren.
Blick aus dem Salon. Besser als Fernsehen

Blick aus dem Salon. Besser als Fernsehen


22:00 Katja schläft schon und ich geniesse das neue Lebensgefühl in vollen Zügen an Deck gepaart mit netten Telefongesprächen wie eben mit meinem lieben Freund Reiner aus Minga. Das Leben ist wunderbar und es gibt noch so vieles zu entdecken. Wir freuen uns schon darauf, unseren Freunden einmal ein Stück davon live irgendwo auf dieser Welt zu zeigen 🙂 Mit Freunden gemeinsam Schönes zu erleben macht doch doppelt so viel Spass!
Marina Brunsbüttel  bei Nacht

Marina Brunsbüttel bei Nacht

Summer unter Segeln – Glücksmomente auf Video

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Zwei Tage vor dem Start von Flensburg aus Richtung Nord-Ostsee Kanal haben wir heute ein sehr schönes Video vom Yachtservice GUTOWSKI erhalten. Es ist mir gleich 2 mal ein Schauer über den Rücken gelaufen und die Glückshormone waren im vollen Einsatz als ich unsere SUMMER in Fahrt gesehen habe. Es gibt nicht viele Gelegenheiten sein Schiff in „freier Wildbahn“ zu sehen. Danke an dieser Stelle an Jan Gutowski und Kameramann Hinnerk Klopp für diese schönen Bilder vor der Hafeneinfahrt Grömitz.
Link zum Video:
https://www.dropbox.com/sh/9idkz38d43ypyzx/AACY0n1TFCpdl6GGuSLDercXa
Am Montag früh geht es endlich los mit dem Ziel, am Mittwoch Abend zum ersten mal Nordseewasser unter dem Kiel zu haben. Bis dahin müssen wir aber noch ein gutes Stück Weg hinter uns bringen. Das Kribbeln beginnt schon jetzt bei dem Gedanken daran, dass wir viele neue Erfahrungen und Aufgabe vor uns haben, die wir gemeinsam bewältigen wollen. Eines ist aber jetzt schon sicher, dass uns der Abschied von unseren lieb gewonnenen Segelfreunden hier in Sonwik am Steg F schwer fallen wird. Wir hatten eine sehr schöne gemeinsame Zeit hier und auch einen tollen „Männerabend“ mit Martin, Uwe und Piet an Bord der Yacht GANESCHA von unserem Kumpel Martin.
Später dazu noch mehr. Ich muss los und meine häuslichen Pflichten nachkommen. Sonst gibt es Mecker von Katja 🙂