Kontrastprogramm: ein deutsches Einkaufsparadies und Natur pur

Ein wichtiger Punkt auf meiner „to-do“-Liste, die ich in meiner Ehemann-freien Zeit erledigen wollte, war die Beschaffung von Roggen- und Dinkelvollkornmehl zum Brot backen. Gar kein so einfaches Unterfangen, denn diese Produkte findet man nicht in einem spanischen Supermarkt.

Aber im Zeitalter des Internets bleibt einem ja fast nichts verborgen. So war die deutsche Gemeinde auf Teneriffa ganz begeistern vom „Cash & Carry“ in Tacoronte. Besagter Wundersupermarkt lag leider ganz im Norden der Insel. Wieso eigentlich leider? Der Nationalpark Anaga liegt  doch gleich um die Ecke und da wollte ich doch auch gern noch hin. Warum also nicht Beides verbinden ?

In Tacoronte angekommen, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Die Liste der deutschen Markennamen war beeindruckend lang und die Preise waren wirklich fair. Als ich das letzte Mal aus Deutschland zurück zur SUMMER geflogen bin, hatte ich eine zusätzliche Tasche mit Lebensmitteln dabei 🙂 Leckereien, die man nach längerer Zeit im Ausland an manchen Tagen wahnsinnig vermisst. Hier konnte ich diese einfach in meinen Einkaufswagen packen 🙂

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So war dieser auch schneller voll als gedacht und drei gut gefüllte Einkaufstaschen wanderten in meinen Kofferraum. Und den Punkt „Mehl besorgen“ konnte ich mit gutem Gewissen auf meiner Liste abhaken 🙂

Erst die Arbeit…..dann das Vergnügen. Auf den schmalen Straßen kurvte ich durch den Nationalpark. Dieses Mal mit deutlich besserem Wetter und mehr Zeit.

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Die Aussicht in Richtung Inselmitte war ein Traum. Die weißen Wolken sahen auf diesem Bild noch sehr malerisch aus. Aber sie kamen schnell näher.

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Auf der anderen Seite war es schon trüb und kalt

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Zeit für mich den Ausflug dem Ende zugehen zu lassen 🙂 Dann wäre auf dem Heimweg noch Zeit für einen weiteren Einkaufsstopp in der Nähe von Santa Cruz beim französischen Supermarkt Carrefour. Zwar war meine Einkaufsleidenschaft nach den Erfolgen von heute morgen schon ziemlich abgekühlt, aber es standen noch ein paar Dinge auf meiner Einkaufsliste.

Vollgepackt erreichte ich San Miguel erst gegen acht Uhr am Abend. Nachdem ich meine Einkäufe aufs Boot gebracht hatte, versuchte ich mit einer heißen Dusche meine Lebensgeister wieder zu wecken. Doch Einkaufen scheint wirklich Knochenarbeit zu sein 🙂 und so verschob ich das Verstauen der Köstlichkeiten im Boot auf morgen. Lieber sichtete ich die Bilder der letzten Tage und schaute dabei einen Frauenfilm auf Video ganz ohne männliche Kommentare 🙂

 

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