Monthly Archives: December 2015

Karibische Weihnachtsklänge

Auch in der Karibik wird Weihnachten groß gefeiert. Überall kann man schon nach amerikanischen Beispiel wunderbar beleuchtete Häuser sehen. Auch Weihnachtsbäume aus Plastik sind weit verbreitet. Und wer keine passende Tanne hat, dekoriert einfach die nächste Palme.
Am Sonntagnachmittag fand im benachbarten Einkaufszentrum ein Konzert der Steelband der örtlichen Schule statt. Die ARC hatte einen Shuttleservice organisiert und so wagten wir unseren ersten größeren Ausflug aus der geschützten Marina heraus in die wirkliche Welt  Die karibischen Interpretationen vieler bekannter Weihnachtlieder gehen schon wirklich ins Blut  Nur die Feierlichkeit geht etwas verloren. Die kleinen Musiker waren auf jeden Fall mit Herzblut bei der Sache.

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Eine junge Dame ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich zum Weihnachtsmann zu bringen, der im ersten Stock des Einkaufszentrums seinen vorweihnachtlichen Dienst angetreten hatte. Diese spontane und wunderbare Geste wurde ihr dann auch mit Schokolade vergolten  Das hatte die junge Lady sich auch redlich verdient.

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Der Shuttle-Service, der uns so bequem und zuverlässig vom Marina-Parkplatz zum Einkaufzentrum gebracht hatte, war leider für den Rückweg nicht mehr aufzutreiben  Wahrscheinlich waren wir zu früh. So stiegen wir in den nächsten „lokal bus“, ein auf den karibischen Inseln recht weit verbreitetes Fortbewegungsmittel. Im Prinzip handelt es sich um einen Mini-Van mit Soundanlage, der mit bis zu 15 Mitreisenden maximal beladen wird. Der Zustand der Wagen variiert von „neu und gepflegt“ bis „lebensgefährlich“. Die Preise sind im Vergleich zu den Taxis sehr niedrig und man ist mitten drin im Leben.
So gelangten wir zurück in die Marina und hatten wieder ein kleines Stück mehr Freiheit und Unabhängigkeit für uns entdeckt. So wollten wir auch die anderen Inseln erkunden und nicht mit einem beeindruckend teuren Mietwagen, den man noch selber auf der falschen weil linken Straßenseite unfallfrei durch das karibische Verkehrsgetümmel bewegen muss. In einem „local bus“ ist es zwar deutlich enger und wärmer, dafür aber entspannter 

Karibische Akklimatisierungsphase

Jetzt sind wir endlich angekommen 🙂 So viele Monate hatten wir diesen langen Schlag unserer Reise geplant und jetzt??? Jetzt sind wir erstmal planlos! Aber das ist ja nicht schlimm. Wir müssen uns neu orientieren, denn vieles ist neu, anders und ungewohnt.
Es beginnt mit dem Internet, dem liebgewonnen besten Freund, der einen schnell und problemlos mit Emails und Nachrichten von Freunden versorgt. Man ist gewohnt, dass es immer und überall und bitte auch schön günstig verfügbar ist  Das ist jetzt erst einmal vorbei  Klar gibt es in der Marina eine offenes WLAN-Netz und auch die ARC stellt ein eigenes Netz zur Verfügung, aber der Datenfluss erinnert an einen Freitagnachmittag auf dem Kölner Ring. 1000 Segler und nur drei Netze. Nichts geht vorwärts, oder nur schrittweise mit sehr viel Geduld. Da ist man schon froh, wenn nur eine Nachricht den Rechner verlassen hat. Eine Email ist eher etwas für Fortgeschrittene, der Blog nahezu unmöglich und Bilder, gehen nur nachts ab halb zwei, wenn alle anderen entweder noch wild feiern oder schon brav in der Koje liegen.
Somit war einer der ersten Punkte auf der to-do-Liste, die Beschaffung einer lokalen Telefonkarte. Der große Anbieter hier ist Digicel und hat auch einen Verkaufsstand auf dem Marinagelände. Am Freitag waren wir beide noch so mit dem Ankommen beschäftigt, dass wir die Anschaffung einer Telefonkarte auf den nächsten Tag verschoben haben. Samstag hatte der Stand dann geschlossen  und auch am Sonntag und am folgenden Montag…..bis heute. Well, ein Stück die Straße hinunter hatte ich noch einen Digicel-Laden entdeckt. So machten wir uns am Montag auf den Weg. Leider erst am Nachmittag, um dann an der Ladentür zu erfahren, dass in einer halben Stunde geschlossen wird. Daher durften keine Kunden mehr eintreten 🙂 Andere Länder, andere Sitten 🙂 Letztendlich sind wir aber mittlerweile im Besitz einer funktionierenden Telefon- und Datenkarte und die digitale Welt hat uns wieder.

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Die erste Hürde hatten wir also genommen. Bei den hier herrschenden Temperaturen war es wirklich eine anstrengende Aufgabe. Wir wollen uns aber wirklich nicht beklagen, denn erstens haben wir es ja so gewollt und Nieselregen in Deutschland ist auch nicht besonders erstrebenswert. Aber die Temperaturen nehmen einen jeglichen Elan. Schon der Rückweg von den Duschräumen (kühlschrankkalt klimatisiert) zum Schiff macht die ganze schöne Dusche wieder zu Nichten. Kühle Getränke werden in großen Mengen benötigt, so dass wir mittlerweile oft schon den Kaffee durch Orangensaft ersetzen. Da wir im Moment noch in der Marina liegen, ist ein Sprung vom Schiff ins kühle Nass auch nicht besonders zu empfehlen. Aber das wird sich ja in Kürze ändern. Mittlerweile können wir aber schon die entspannte Einstellung der Kariben verstehen. Tagsüber ist Hektik einfach unangebracht. Da sitzt man lieber irgendwo im Schatten und genießt einen Drink. Abends wird es leider schon dunkel, bevor es dann wieder angenehm kühl wird. Das macht uns auch nicht gerade produktiver 
Aber langsam kommen wir an. In unseren Portemonnaies haben East Carribian (EC$) Dollar Einzug gehalten. Natürlich werden auch gern US-$ oder Euro angenommen, aber zum Teil sind die Umrechnungskurse doch eher sehr willkürlich. Leicht kann man den Eindruck bekommen, dass es „weiße und schwarze“ Preise gibt. Kein schönes Gefühl, wenn man jeden Einkauf auf dem Markt diesbezüglich hinterfragen muss. Das ist im Supermarkt deutlich entspannter. Da sind die Lebensmittel für alle gleich teuer  Aber immerhin gibt es hier alles, was man zum Leben braucht und noch eine ganze Menge mehr. Man muss sich nur überlegen, was einem sein Vergnügen wert ist.

Finally arrived :-)

On Thursday afternoon local time exactly 14:23 haben wir die Ziellinie überfahren 🙂

Aber ich falle gerade mit der Tür ins Haus 🙂 Also schön von Anfang an: The morning started cloudy?!?! We were in the wrong movie? The first look out was more like a dull day on the Baltic Sea than at our arrival in the Caribbean. And so then came today also our oilskins used. The second time on the entire trip. That would have been really unnecessary now.
On the last night we had left behind us a boat, but today on day brought two old acquaintances, SY COCO and the SY SIR RUDOLF steadily on. Shortly before Saint Lucia they were then passing us, without Dietmar`s racing ambition that could have prevented. Practically it then but, that we had to make any special thought to our rest of the way. So we walked around Saint Lucia's northern tip and followed the coast towards the south. The first big bay to Pigion Iceland we turned towards Rodney Bay Marina. Zuvor hatten wir die Ziellinie per Funk über unser Kommen informiert 🙂 Nicht, that you would have overlooked us.
In the bay, we were met by the crew of SY PURE ELEGANCE. Was für ein netter Empfang 🙂 Jetzt mussten wir nur noch die Ziellinie finden, what was not so easy in the confusion of the moored boats. Good, that we had salvaged the sails. Unter Maschine waren wir ja auch viel flexibler 🙂 Leider ist damit aber das Bild der Zieldurchfahrt nicht besonders spektakulär geworden 🙁

Next, we reported by radio at the marina and waited, that zuwies us a berth. First you had wanted to ship us without finger ridge between two other yachts, which would have been very unpleasant for us, because we can not leave our CESARINA almost impossible by her although very chic but also very long and narrow yacht stern. As we addressed this issue, we got a luxury mooring in the very “Great” zugewiesen 🙂 Die Stege hier sind für Yachten bis 100 Fuß ausgelegt 🙂 An diesem Steg sah unsere CESARINA dann direkt wieder niedlich aus. Especially since had moored on the other side of the ridge the SY BRAVEHEART, a Truly Classic from 75 Foot length. However, the two yachts are otherwise regarding color, Form und Aufbauten sehr ähnlich und wir fühlten uns gleich Zuhause 🙂

Traditionally, you will be welcomed by the team of ARC directly after arrival with a rum punch and a fruit basket. Actually a nice idea, but probably in many cases leads to, dass alle weiteren Aktivitäten an diesem Tag im mehr oder weniger volltrunkenen Zustand erledigt werden müssen 🙂 Das war bei uns auch nicht anders 🙂 So ging das Einklarieren und die anderen Formalitäten etwas im Alkoholnebel unter 🙂 Irgendwann war alles erledigt und die Zeit gekommen, treat yourself to a first Caribbean delicacies. It was a real treat, relaxing to sit when eating and to enjoy everything in peace. Endlich konnte man einen Drink zum Essen genießen und nicht vorher oder nachher 🙂 Man brauchte ja nichts mehr festhalten 🙂

Saturated and tired we fell into our no longer rocking beds. Alles Weitere wurde entspannt auf morgen verschoben 🙂

In the Caribbean – Endspurt

The last night has dawned. Morgen werden wir Saint Lucia erreichen 🙂 Unsere CESARINA gibt sich redlich Mühe und wir laufen mit sieben bis acht Knoten durch die tiefe Dunkelheit der Nacht. Our goal is tomorrow before nightfall the Rodney Bay Marina in the north of St. To achieve Lucia. It would be very unfortunate, when we the first Caribbean island after 3 May reach weeks at sea in the dark and see nothing of her beauty.

The last day at sea was a real treat. Sailing at its best with good 20 Knot winds and bright sunshine. All day long may only enjoy the mild climate and the harmonious movements of the ship in the sea. The grand finale then made dinner, Dietmar which has again drawn extra fresh for us from the Atlantic. Besser als mit diesem wunderbaren Mahi-Mahi kann die Atlantiküberquerung gar nicht zu Ende gehen 🙂 Es war übrigens schon der siebte Fisch auf diesem Törn!

In our case, we have also prepared the country we are already perfect. So was extensively showered in the cockpit. The captain drew his “Two weeks”-Bart mit dem Rasierer zu Leibe und sieht jetzt gar nicht mehr so gefährlich aus 🙂 Ich denke, wir sind soweit 🙂 Wir wollen endlich wieder festen Boden unter den Füssen haben, sleeping in a bed, what rocks not 30 ° to the right and left in peace and enjoy a meal, ohne dass sie dauernd versucht einem vom Teller zu rutschen 🙂

I will now push so long guard, until we 100 Miles below the target. I will not miss me. To have available a double-digit distance information to the plotter again after such a long time, is certainly a beautiful sight. Then I can with a clear conscience to climb one last time in my Schaukelkoje and me the target “against” dream. Tomorrow we will make ever Vessel, because at the finish line in Rodney Bay pictures are taken by the incoming yachts. Da wollen wir uns doch von unserer besten Seite zeigen 🙂

In the Caribbean – The countdown is running

Only 250 Seemeilen haben wir vor uns 🙂 , then we are finally here. It's hard to believe, that we really over 2700 Seemeilen gesegelt sind 🙂 Die letzten Tage haben sich ziemlich in die Länge gezogen. Mostly the sun is shining and the day it is so warm, that it is better crumbles below deck. There is even hot, but you will at least not grilled by the sun. Our Bimini, the sun cover outside, Although there to donate honestly tried shadow, But the three of us together, it is not enough most.

Happily, however, the refrigerator has become so far emptied, that the drinks, find place in it. A place in the daily routine, the afternoon dose ingested sugar in cola form :-), but the anticipation of the investors beer in Saint Lucia rises by the hour.

Our autopilot, the Hydra, makes a very excellent job. For some time we walk directly towards Saint Lucia, while other boats trying desperately, to work its way in zigzag course from the wind crossing in this direction. The wind usually comes from directly behind. This is a course, with the many ships have major problems. But our CESARINA was designed for such courses and can not be dissuaded from cross seas because of their hull shape with its long keel off course :-). We therefore we can with the Hydra rates up to 175 ° control of the wind without risking, risking a dangerous jibe. This works so fantastic, Dietmar that can not even manage so well by hand. Und das will schon was heißen 🙂 So kann er dann besser ein gutes Buch lesen, which indeed in the long run makes even more fun.

On the Plotter today is night already clearly visible, that we are approaching Saint Lucia. Three other sailors and even two freighter drifting around just in our immediate vicinity. Since the vigils are also significantly more entertaining, because there is to see but stars also once again something else. Although, of course, nothing to sneeze at a starry sky over the Atlantic. So many meteors as in the last two and a half weeks, I have not seen in my life. And without all the light, we actually always have in the densely populated areas, it still looks much nicer, leuchtender und klarer aus 🙂

In the Caribbean – Day 11, 12 and 13

If you are not careful, the days go seamlessly into one another. Mostly yes does not happen so much and the days are distinguished only by the individual meals. Da ist ein Angelerfolg schon ein Tageshighlight 🙂 Essen ist sowieso immer ein besonderer Hoehepunkt des Tages und die Herren loben die Bordkueche sehr. Since I'm a little proud, because I have everything organized and alone except for Three Oranges we have ever had to complain no failures. We even for the third week even an iron salad Reserve in the refrigerator. Ganz ohne Gruenzeug waere das Leben doch schon sehr trist 🙂
On the other hand, we are happy but, that our days so “uneventful” are. Because no news also means no bad. So far we have no damages to the boat and Dietmar also pays attention especially on, keep it that way. If so, the “ARC News”, we receive sporadically via email, Followers, We are really well off. Two medical emergencies, several broken or damaged rigs and even a sunken yacht: the balance of this year's ARC is impressive in a negative sense. On weather it may not necessarily be actually, because that's actually quite enjoyable. At least everything seems to be so far off lightly. Good, that one is not alone out here on the road.

To lighten our humdrum everyday, has let Mother Nature a very special spectacle come to us today. Late afternoon sighted Uncle Tom whales right next to the boat. Dietmar and I took our cameras ready and had in the next half hour all the time, To make photos of the impressive animals. During this time we followed two of the three whales, surfed in the Wellenkaemmen behind the boat here or swam like dolphins in the bow wave. So close we are never approached to these beautiful animals. I'm looking forward to, submit the photos, when we arrived on Saint Lucia.

Tomorrow's second Advent and Nikolaus. I do not know, where to rausstellen my shoe, ohne dass er morgen nur voller Salzwasser ist 🙂 Mal sehen, ob mir da noch etwas einfaellt 🙂

In the Caribbean – Day 9 and 10

Der Wind ist zurk 🙂 und beschert uns Spitzengeschwindigkeiten. So we get to our destination faster ner. Already twice we have in 24 Scarce hours 180 Brought nautical miles behind us, and the distance to St. Lucia is now already below 1000 Shrunk nautical miles.
That is a good thing, because life on board is tiring. Most of all I am looking forward to my first meal ashore, which will hopefully remain voluntary on my plate, until I've eaten in peace.
At the moment it's different. The challenge begins with the preparation. On the stove is still everything safe, but woe to flt a plate and puts it unattended anywhere from. Despite anti-slip mat it can easily happen, that he developed plzlich own opinion. And if the dish is braked by the anti-slip mat, makes the mevoll zubreitete food halt alone on the journey. That's why we eat now actually getting out there in the cockpit. This has the advantage, that is much easier to keep it clean. It is not so easy, with one hand to balance the full plate and with the other hand the silverware, wend the CESARINA tries, a ball rocking of the Bank. But so far we are not starving and also the ship's on by flying plates or cutlery are limited.
But the amount of bruises has increased significantly in recent days but. If we lift our legs apart against the wave motion, we give probably a funny picture from. But otherwise it is not easy, no matter how silly it looks well.
Dietmar supplied us with fresh fish verlslich. Ff Angel attempts with four successes. That is impressive safely. Today it was again a shear Mahi Mahi, will bring us a delicious dinner. But until nhsten week fishing ban was once again verhgt. Zum zweiten Advent gibt es bei uns Sauerbraten 🙂