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Antigua lässt uns nicht los

Nach dem tollen Abend gestern wollten wir heute die Segel streichen und von Antigua in Richtung Montserrat segeln. So saßen wir gegen neun im Dinghi auf dem Weg zum Ausklarieren. Als wir das englische Boot, das vor uns vor Anker lag, passierten, rief der Skipper zu uns hinüber, ob wir heute vielleicht Regatta segeln wollten?! Die Yacht BLUE PETER sucht noch Crew für den heutigen Tag. Regatta segeln ist ja fast so wie Rennen fahren, aber Dietmar war sich unschlüssig. Für heute hatten wir schließlich andere Pläne 🙂 Es dauerte fast bis zur Hafeneinfahrt, bis endlich eine Entscheidung gefallen war. Dietmar würde heute also Regatta segeln und ich machte mir einen netten Hafentag.:-) Beautiful, dass das wir unsere Pläne so spontan und problemlos ändern können. Also drehten wir um und suchten draußen im Getümmel der Rennyachten die SY BLUE PETER. Natürlich war sie ganz weit draußen und wir mussten sie mit dem Dinghi eine ganze Zeit lang verfolgen, bevor ich Dietmar dort abgeben konnte 🙂 Sehr sportlich musste er vom fahrenden Dinghi auf die segelnde Yacht springen, während ich bei seinem Absprung das Ruder übernehmen musste. Zwar hatte ich gestern das erste Mal seit langer Zeit wieder allein eine kurze Strecke im Dinghi zurückgelegt, aber meine letzten Fahrstunden lagen doch lange zurück. Aber bekanntlich wächst man ja mit seinen Aufgaben und das Manöver gelang ohne Probleme. Als ich endlich einige Zeit später das Dinghi-Dock in Jolly Harbour erreichte und dort sicher und ohne Unfall angelegt hatte, war ich doch etwas zittrig. Jetzt hatte ich mir einen Cappuccino doch redlich verdient. So verklönte ich den Vormittag zusammen mit Sylvia von der SY FELUKA. Es geht doch nichts über Frauengespräche :-). Gegen Mittag machte ich mich dann noch auf den Weg zum Supermarkt. Die nächsten beiden Inseln, die wir besuchen wollten, waren recht klein und abgelegen. So wollte ich die guten, wenn auch teuren Einkaufsmöglichkeiten auf Antigua nochmal in Ruhe nutzen. Mit ein bisschen Zeit und Ruhe kann man in diesem Supermarkt auch lokale und recht günstige Produkte finden. So füllte ich meinen Einkaufkorb. Es muss ja nicht unbedingt französische Butter sein, die dreimal so viel kostet wie die karibische 🙂 Auch Obst und Gemüse kaufe ich viel lieber lokal ein. So war die Rechnung auch nicht besonders erschreckend hoch, als ich dann an der Kasse fertig war. Sehr erfreut schleppte ich die Einkäufe ins Dinghi und machte mich auf den Weg zur Tankstelle. Der Außenborder brauchte dringend Benzin. Unser Reservekanister war leer und der Rückweg zum Boot war mir persönlich doch zu weit zum Rudern.

Leider war der Tankstelle das Benzin gerade ausgegangen 🙁 – -Heute Nachmittag würde wohl wieder welches geliefert. On the prima, das nutzte mir ja nicht besonders viel. So fuhr ich ganz behutsam und mit halber Kraft zurück zur CESARINA. Hoffentlich würde der restliche Sprit auch noch für den Weg zurück zur Tankstelle reichen.

Ich war erst 10 Minuten wieder zurück an Bord und hatte gerade meine Einkäufe verstaut, als die SY BLUE PETER Dietmar wieder absetzte. Um fünf Uhr sollte dann die Siegerehrung im Hafen stattfinden. Dazu wurden wir herzlich eingeladen. Anscheinend hatte er seine Sache doch sehr gut gemacht 🙂 Mal sehen, was für das Team in den drei Rennen herausgekommen war.

Nach einem schnellen Mittagessen machen wir uns zum zweiten Mal auf den Weg zum Ausklarieren. Das war leider nicht so einfach, denn auf Antigua ist man sehr darauf bedacht, genau zu wissen, wo sich seine Besucher aufhalten. Schon für meine Einreise ohne Rückflugticket hatte ich einen Brief vom Kapitän gebraucht, dass ich die Insel auf der CESARINA wieder verlassen würde :-). Leider hatte Dietmar nicht gewusst, dass er seinem Kumpel Maik, der mit der CESARINA eingereist war und mit dem Flieger am letzten Samstag die Insel verlassen hatte, hätte im Hafenbüro ausklarieren müssen. Jetzt war der Gute weg und wir hatten den Salat 🙂 Und wir waren wohl nicht die einzigen, denn die Crew einer weiteren deutschen Yacht saß wohl schon länger vor der Tür mit demselben Problem 🙁 Aber irgendwie hatten wir Glück und der Beamte war gnädig gestimmt. So durften wir Maik einfach von der Crewliste löschen, versprachen uns bei weiteren Crewwechseln ganz brav an die Regeln zu halten und waren nach knapp einer Dreiviertelstunde fertig ausklariert. Trotz mehrfacher Nachfrage unsererseits, hat man uns auch für die restlichen zehn Tage keine Gebühren mehr berechnet. Das freute uns natürlich besonders 🙂

Das ganze Spektakel hatte leider so lange gedauert, dass die Tankstelle schon geschlossen hatte. Im Tank unseres Dinghis konnten sich aber eigentlich nur noch ein paar Tropfen Sprit befinden. So mussten wir erstmal unseren Heimweg sichern und fanden einen großzügigen Spender, der uns einen Liter Benzin in den Reservekanister füllte. Grade rechtzeitig kamen wir zur Siegerehrung des zweiten Tages der Valentin Regatta. Die SY BLUE PETER hatte ihre Klasse gewonnen und die Freude war groß 🙂 Falls wir mal wieder auf Antigua landen, ist Dietmar im Team wieder herzlich willkommen 🙂

Eine deutsche Kolonie in Jolly Harbour

Von Barbuda zurück nach Antigua war es ein kurzer und schöner Schlag und schon um zwei Uhr am Nachmittag hatten wir vor Jolly Harbour wieder einen schönen Ankerplatz gefunden. Schon bei unserer Ankunft freuten wir uns über unsere nette Nachbarschaft, denn die SY VIA und die SY LIKEDEELER lagen gleich nebenan. Und auch im Hafen trafen wir weitere Bekannte, denn die SY FELUKA lag noch am Bootssteg vor der Werft und auch die SY LONI 3 hatte wieder im Hafen festgemacht. So eine große und lustige Runde Da gab es überall viel zu erzählen :-). So dauerte unser kleiner Ausflug auch deutlich länger als geplant, denn die Zeit verfliegt ja förmlich in netter Gesellschaft. Den Abend verbrachten wir dann auf der SY VIA, die wir doch schon eine Weile nicht gesehen hatten. Bei einem leckeren Portwein konnten wir auch noch ein paar Tipps für deren geplanten Besuch von Barbuda geben. Die Drei mussten morgen schon weiter segeln, da sie Freunde in St. Barth an Bord nehmen wollten :-(. So verabredeten wir uns locker für Anfang März auf den BVIs, der wahrscheinlich letzten gemeinsamen Station unserer Reise 🙁 , denn Ende April müssen sie der Karibik schon wieder das Heck zeigen.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück stellten wir fest, dass wir einen Ankerplatz in der ersten Reihe ergattert hatten für die heute und morgen statt findende „Valentins Regatta“. Während mir die erste Reihe genügte, wollte Dietmar lieber mitten drin sein und machte sich mit dem Dinghi auf den Weg zum Regattafeld. Auch die SY QUOKA 8 und die SY SOUTHERN CHILD, die mit der ARC dieses Jahr den Atlantik übersegelt hatten, waren mit von der Partie. Aber die Verkündung der Ergebnisse verpassten wir heute, denn wir waren auf der anderen Seite der Insel zu einem besonderen Event verabredet. Jeden Donnerstag und Sonntag wird auf „Shirley Hight“ der Sonnenuntergang mit spektakulärer Aussicht und musikalischer Untermalung zelebriert. Auch wenn das Wetter für den heutigen Abend nicht besonders vielversprechend angesagt war, machten wir uns mit Sylvia und Ralf von der SY FELUKA pünktlich um vier Uhr auf den Weg. Die Crew der SY LONI 3 würden wir dann am Ort des Geschehens treffen. Nach fast einer Stunde Taxi-Fahrt erreichten wir den Süden der Insel und waren über die Größe der Veranstaltung doch sehr erstaunt. Entlang der Zufahrtsstraße waren beide Seiten mit Autos und Taxis zugestellt und auf dem Aussichtspunkt waren bestimmt 400 Menschen versammelt und in bester Partylaune. Die Organisation war beeindruckend. Auf mehreren Grills brutzelten verschiedene Leckereien und man konnte zu erstaunlich unkaribischen (weil verdammt teuer) Preisen Essen und Getränke erstehen. Eckhardt hat uns sogar einen Platz am Tisch freihalten können und wenig später waren alle rundum gut versorgt. Der Sonnenuntergang war zwar nicht der spektakulärste, aber wegen der wunderbaren Aussicht trotzdem sehr sehenswert 🙂 Und der angesagte Dauerregen war auch ausgeblieben. So saßen wir in der lustigen Runde zusammen, genossen die Musik und die ausgelassene Stimmung. Wenn Ihr irgendwann einmal nach Antigua kommt, solltet Ihr den Sonnenuntergang auf Shirley Hight in keinem Fall verpassen 🙂

Mal wieder in der Rodney Bay

Für den zweiten Tag des Jahres 2016 hatten wir nur einen ganz kurzen Schlag geplant. Only 10 Seemeilen nördlich wollten wir noch einmal in der Rodney Bay vor Anker gehen, bevor wir am Sonntag hinüber nach Martinique segeln würden.
Für diesen Zwischenstopp gab es einen besonderen Grund: At the 7. Januar startet die World ARC von Saint Lucia aus und Dirk und Bettina von der SY AIN´T FANCY würden heute vom Heimaturlaub zurück in die Karibik kommen. Diese vorerst letzte Möglichkeit, einen netten Abend zu verbringen und damit an die kurze, aber sehr angenehme Zeit auf Gran Canaria anzuknüpfen, wollten wir nicht verstreichen lassen.
Schon gestern hatte sich die Marigot Bay deutlich geleert und viele der Silvestergäste waren wieder verschwunden. Wir hatten es ja nicht so eilig und gönnten uns am Neujahrestag noch ein erfrischendes Bad im unteren Pool des Resorts, der allen in der Marina liegenden Seglern mit zur Verfügung steht. Aber nach den schönen Badebuchten konnte uns das kalte Süßwasser nicht so wirklich begeistern. Immerhin bot die Marina auch heiße Duschen, um sich wieder aufzuwärmen 🙂 Den Abend verbrachten wir auf der CESARINA, sortierten Fotos, vervollständigten den Blog und verschickten noch die letzten Neujahrswünsche. Das WLAN-Netz reichte sicher und stabil bis zum Boot und diese Luxussituation wollten wir noch ein bisschen auskosten.
Am nächsten Morgen während unseres Frühstücks machte ein stattlicher Dreimaster vor der Hotelanlage fest. Wir waren mal wieder wirklich erstaunt, wie große Schiffe in dieser doch recht engen Bucht in der Marinas sicher eingeparkt wurden. Das Hafenpersonal verstand es eindeutig, einen guten Job zu machen. Wie gut, zeigte sich etwas eine Stunde später. Ich stand in der Pantry und war mit dem morgendlichen Abwasch beschäftigt, als ich einen Blick aus dem Fenster warf. Draußen war alles zart hellgrau?!? Ein Blick aus der Lucke erklärte die Situation. A 240 (!!!!!!) Fuß lange Motorjacht manövrierte gerade an uns vorbei. Ihr Liegeplatz sollte neben dem Dreimaster sein. Die Crew grüßte freundlich :-), als die Jacht keine zehn Meter entfernt an uns vorbeiglitt. Dietmar wurde zusehends nervöser und hektischer. Das konnte ja nicht mit rechten Dingen zugehen. Wussten hier wirklich alle Beteiligten, what to do? Nicht dass unsere CESARINA unter dieses Ungetüm geriet. Ich holte erstmal meine Kamera und versuchte, die riesige Jacht auf ein Foto zu bannen. Ganz kriegte ich sie leider nicht drauf, wir waren dafür einfach zu nah dran 🙂
Keine halbe Stunde später lag die SY TALISMAN C neben dem stattlichen Dreimaster, der auf einmal wie ein Spielzeug aussah 🙂 Und unsere CESARINA schwamm immer noch völlig unbeschädigt an ihrer Mooring 🙂
Trotzdem kehrten wir recht bald der Marigot Bay den Rücken. Who knows, was für Schiffe dort an diesem Tag noch erwarten würden. Nicht dass wir hier nicht mehr rauskämen 🙂
Das kurze Stück unter Segeln bis in die Rodney Bay war ein Genuss. Dort angekommen suchten wir uns einen Liegeplatz, der nicht zu weit von der Marina entfernt lag. Wir wollten ja mit dem Dinghi schließlich keine Weltreise unternehmen. So machten wir am späten Nachmittag einen Abstecher in die Marina und erledigten noch einige Kleinigkeiten. Hier bekamen wir endlich den Stempel in unsere Pässe, den wir in der Marigot Bay nicht bekommen hatten. Die Beamten waren dort über den Jahreswechsel einfach nicht zur Arbeit erschienen 🙂 Außerdem deckten wir uns noch einmal mit EC$ ein. Man ist ja immer dankbar, wenn man im Ausland einen sicheren und zuverlässigen Geldautomaten gefunden hat 🙂
Dirk und Bettina waren abends erst spät auf Saint Lucia angekommen und wir vertrödelten die Wartezeit draußen am Ankerplatz auf der CESARINA. Aber gegen sechs erhielten wir endlich eine Nachricht und verabredeten uns für acht Uhr zum Essen. Die beiden waren mit neun Gepäckstücken angereist :-). Und ich habe gedacht, wir hätten immer viel Gepäck dabei. In den nächsten sieben Monaten werden sie bis nach Australien segeln. Beautiful, dass wir sie vorher nochmal getroffen haben, denn der Abend war wie erwartet lustig und vertraut nett. Da werden wir uns wohl etwas beeilen müssen, um die Beiden noch einmal wieder zu treffen. Let's see, wann sich unsere Wege das nächste Mal kreuzen werden.

Price-Giving-Party

Today was the last day of the ARC, and the awards ceremony was supposed to take place this evening, as always. After that, the boats will scatter in all directions, or more precisely: To the north or to the south???? That was also the question, that we faced 
Today we went south again with the local bus and the crew of the SY INFINITY to Castries. This Saturday was market day and we hoped to be able to stock up on supplies there more cheaply than in the marina. In addition, the island capital is always worth a visit 
We had chosen a favorable day, because there was no cruise ship in the bay. We were at the market for more than two hours. The offer was overwhelming. So viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten 🙂 Da würde Dietmar wohl etwas leiden müssen, bis ich die Zubereitung der unbekannten Zutaten auch im Griff haben würde. So wanderten unter anderem Okraschoten (es lebe das Internet) und kleine, scharfe Mini-Paprika in meinen Einkaufsbeutel. :-)Whether I could put together a decent meal afterwards from the rather strange combination, would show up later.
After failing to find a trustworthy restaurant in Castries, that was not already completely occupied, we fortified ourselves in one of our favorite restaurants in the marina.
At around half past four, all four of us were sitting together again in the taxi shuttle for the award ceremony. The ARC had specifically invited friends and family. Many boat owners had already disappeared back home, but many, who were still there, hosted friends or family. That was of course a special pleasure for us, to spend the evening with Hille and Thorsten.
The award ceremony was divided into two parts. It started with the "less important" prices. The ARC is actually not a real race either, but rather a rally and intended to sail the long distance across the Atlantic in a community. This year all groups received prizes for the 7. and 10. Allocate places for the individual classes. Because this placement cannot be planned  I particularly liked the idea. Another very central theme of the award ceremony was the children :-). The fastest boat with children, the youngest fellow sailor ... the list of prizes awarded here was about as long as the list of the children. Everyone should get something 
Auch Dietmars Tätigkeit als Net-Kontroller für das ARC-SSB-Netz brachte uns eine Flasche Rum ein :-)Aber das besondere Highlight des Abends war für uns der Preis für das älteste Schiff, das dieses Jahr an der ARC teilgenommen hatte. Drei Nächte im der Marina in der Marigott Bay mit Nutzung des wunderschönen Hotels des Luxusresorts. Das werden wir uns zu Silvester gönnen. Irgendwie hatten wir erwartet, auch einen Preis für den 1. Platz in der Open Class zu bekommen, aber hier wurden gar keine Preise vergeben. Das war irgendwie schon sehr merkwürdig, aber morgen würden wir im ARC Büro mal nachfragen. Keinen Preis zu gewinnen, war ja nicht schlimm, aber es wäre schon schön, wenn man auch verstehen könnte weshalb 🙂
In the break before the second part of the award ceremony, there were delicious snacks and drinks again in the well-known manner, while a steel band filled the hall with good music. After that it became very official and even the Minister of Tourism was a guest. Large trophies and fine silver plates were given to the group winners, while the second place received huge gift baskets. I would have preferred to have finished second then. I'm not that big of a fan of silver dust collectors, but to a delicious food basket :-), I wouldn't say "no".

Finally time to bathe

The morning after the party started rather slowly. Around noon the captain was available again  That was probably a bit of a good thing yesterday. Since we would have to refresh our tired spirits vigorously and for that a jump into the cool water would of course be a great solution. Ever since we arrived in the Caribbean, we haven't bathed once. That couldn't actually be  Somehow it hadn't happened. The dinghy was still wrapped up in its case. We wanted to get it ready for operation first  So we each diligently pumped up one side of the inflatable boat together. So that was already done once.
Then the question arose, if we didn't want to drop anchor for a night??? We had never done that with the CESARINA before. The bay in front of Rodney Bay Marina is well protected and it wasn't particularly windy. Then we take the big boat with us for a swim in the bay 
A short time later we untied the lines and slowly motored out of the marina. At a safe distance from Pidgion Island and at a good distance from the other boats, our anchor fell at a depth of eight meters. The first time we wanted to stay a little further from the shore. The water was wonderfully blue, even if a little cloudy. You couldn't see right down to the bottom here. Then we just had to hope for it, that we had found a nice, sandy place for our anchor 
Anchoring is, I agree, also much more relaxed than mooring  You don't need to clear lines or fenders, and you don't have to work a millimeter to navigate the jetty 

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Then we were ready for the first swim in the Caribbean  Wonderful, just for me snow nose, the water could hardly be warm enough  But it was just right and pleasantly refreshing. We also gave our CESARINA a wash right up to the water pass. This is not a particularly popular task in the Baltic Sea, but here in the Caribbean I like to do that every day 
We sat wonderfully refreshed in the cockpit at dinner. There was pasta with Caribbean spinach and a wonderful sunset for dessert  Very early on we let our CESARINA rock us slowly to sleep. Anchoring with her is similar to sailing with her. The ship's movements are smooth and pleasant. Hardly any clapping waves or other loud noises, only the drains gurgling quietly at times  This is how it is bearable and we are already looking forward to the many unknown bays, who still want to be discovered by us.

Goodbye

From today on there were two of us again after a long time. At four in the afternoon our fellow sailor and dear friend “Uncle” Tom left for the airport with another sailor, to fly back to wet and cold England. Gut vier Wochen haben wir zusammen verbracht mit allen Höhen und Tiefen, die nun einmal auch dazugehören. Hier möchten wir noch einmal ganz offiziell Danke sagen für die Unterstützung bei unserer Atlantiküberquerung. Zu dritt sind viele Dinge einfacher und auch die Menge an Schlaf, die jeder einzelne bekommt ist deutlich höher. Für uns war es eine tolle Zeit 
Für Ihn war es, genau wie für Dietmar, schon die zweite Atlantiküberquerung, und bevor er uns verließ meinte er, das wären jetzt auch genug an der Zahl :-)Da ständen noch andere Dinge auf seiner „bucket-list“ 🙂 Denn einer von Toms Lieblingssprüchen lautet: „Adventure before Dementia“. Es ist immer gut, das Leben mit Humor zu nehmen. And of course we wish him many more exciting adventures 
In the evening we had to have fun all by ourselves at the Rodney Bay Marina Party. The ARC organization really worked hard  and the party went on until the early hours of the morning. While I was already giving up and going peacefully to the bunk, Dietmar pulled "through the village" with the boys. The last station was probably the catamaran FIRST STEP, anchored in front of the marina. Around four o'clock in the morning, Dietmar was returned safely to the CESARINA 

Finally arrived :-)

On Thursday afternoon local time exactly 14:23 haben wir die Ziellinie überfahren 🙂

Aber ich falle gerade mit der Tür ins Haus 🙂 Also schön von Anfang an: The morning started cloudy?!?! We were in the wrong movie? The first look out was more like a dull day on the Baltic Sea than at our arrival in the Caribbean. And so then came today also our oilskins used. The second time on the entire trip. That would have been really unnecessary now.
On the last night we had left behind us a boat, but today on day brought two old acquaintances, SY COCO and the SY SIR RUDOLF steadily on. Shortly before Saint Lucia they were then passing us, without Dietmar`s racing ambition that could have prevented. Practically it then but, that we had to make any special thought to our rest of the way. So we walked around Saint Lucia's northern tip and followed the coast towards the south. The first big bay to Pigion Iceland we turned towards Rodney Bay Marina. Zuvor hatten wir die Ziellinie per Funk über unser Kommen informiert 🙂 Nicht, that you would have overlooked us.
In the bay, we were met by the crew of SY PURE ELEGANCE. Was für ein netter Empfang 🙂 Jetzt mussten wir nur noch die Ziellinie finden, what was not so easy in the confusion of the moored boats. Good, that we had salvaged the sails. Unter Maschine waren wir ja auch viel flexibler 🙂 Leider ist damit aber das Bild der Zieldurchfahrt nicht besonders spektakulär geworden 🙁

Next, we reported by radio at the marina and waited, that zuwies us a berth. First you had wanted to ship us without finger ridge between two other yachts, which would have been very unpleasant for us, because we can not leave our CESARINA almost impossible by her although very chic but also very long and narrow yacht stern. As we addressed this issue, we got a luxury mooring in the very “Great” zugewiesen 🙂 Die Stege hier sind für Yachten bis 100 Fuß ausgelegt 🙂 An diesem Steg sah unsere CESARINA dann direkt wieder niedlich aus. Especially since had moored on the other side of the ridge the SY BRAVEHEART, a Truly Classic from 75 Foot length. However, the two yachts are otherwise regarding color, Form und Aufbauten sehr ähnlich und wir fühlten uns gleich Zuhause 🙂

Traditionally, you will be welcomed by the team of ARC directly after arrival with a rum punch and a fruit basket. Actually a nice idea, but probably in many cases leads to, dass alle weiteren Aktivitäten an diesem Tag im mehr oder weniger volltrunkenen Zustand erledigt werden müssen 🙂 Das war bei uns auch nicht anders 🙂 So ging das Einklarieren und die anderen Formalitäten etwas im Alkoholnebel unter 🙂 Irgendwann war alles erledigt und die Zeit gekommen, treat yourself to a first Caribbean delicacies. It was a real treat, relaxing to sit when eating and to enjoy everything in peace. Endlich konnte man einen Drink zum Essen genießen und nicht vorher oder nachher 🙂 Man brauchte ja nichts mehr festhalten 🙂

Saturated and tired we fell into our no longer rocking beds. Alles Weitere wurde entspannt auf morgen verschoben 🙂

In the Caribbean – Endspurt

The last night has dawned. Morgen werden wir Saint Lucia erreichen 🙂 Unsere CESARINA gibt sich redlich Mühe und wir laufen mit sieben bis acht Knoten durch die tiefe Dunkelheit der Nacht. Our goal is tomorrow before nightfall the Rodney Bay Marina in the north of St. To achieve Lucia. It would be very unfortunate, when we the first Caribbean island after 3 May reach weeks at sea in the dark and see nothing of her beauty.

The last day at sea was a real treat. Sailing at its best with good 20 Knot winds and bright sunshine. All day long may only enjoy the mild climate and the harmonious movements of the ship in the sea. The grand finale then made dinner, Dietmar which has again drawn extra fresh for us from the Atlantic. Besser als mit diesem wunderbaren Mahi-Mahi kann die Atlantiküberquerung gar nicht zu Ende gehen 🙂 Es war übrigens schon der siebte Fisch auf diesem Törn!

In our case, we have also prepared the country we are already perfect. So was extensively showered in the cockpit. The captain drew his “Two weeks”-Bart mit dem Rasierer zu Leibe und sieht jetzt gar nicht mehr so gefährlich aus 🙂 Ich denke, wir sind soweit 🙂 Wir wollen endlich wieder festen Boden unter den Füssen haben, sleeping in a bed, what rocks not 30 ° to the right and left in peace and enjoy a meal, ohne dass sie dauernd versucht einem vom Teller zu rutschen 🙂

I will now push so long guard, until we 100 Miles below the target. I will not miss me. To have available a double-digit distance information to the plotter again after such a long time, is certainly a beautiful sight. Then I can with a clear conscience to climb one last time in my Schaukelkoje and me the target “against” dream. Tomorrow we will make ever Vessel, because at the finish line in Rodney Bay pictures are taken by the incoming yachts. Da wollen wir uns doch von unserer besten Seite zeigen 🙂

In the Caribbean – The countdown is running

Only 250 Seemeilen haben wir vor uns 🙂 , then we are finally here. It's hard to believe, that we really over 2700 Seemeilen gesegelt sind 🙂 Die letzten Tage haben sich ziemlich in die Länge gezogen. Mostly the sun is shining and the day it is so warm, that it is better crumbles below deck. There is even hot, but you will at least not grilled by the sun. Our Bimini, the sun cover outside, Although there to donate honestly tried shadow, But the three of us together, it is not enough most.

Happily, however, the refrigerator has become so far emptied, that the drinks, find place in it. A place in the daily routine, the afternoon dose ingested sugar in cola form :-), but the anticipation of the investors beer in Saint Lucia rises by the hour.

Our autopilot, the Hydra, makes a very excellent job. For some time we walk directly towards Saint Lucia, while other boats trying desperately, to work its way in zigzag course from the wind crossing in this direction. The wind usually comes from directly behind. This is a course, with the many ships have major problems. But our CESARINA was designed for such courses and can not be dissuaded from cross seas because of their hull shape with its long keel off course :-). We therefore we can with the Hydra rates up to 175 ° control of the wind without risking, risking a dangerous jibe. This works so fantastic, Dietmar that can not even manage so well by hand. Und das will schon was heißen 🙂 So kann er dann besser ein gutes Buch lesen, which indeed in the long run makes even more fun.

On the Plotter today is night already clearly visible, that we are approaching Saint Lucia. Three other sailors and even two freighter drifting around just in our immediate vicinity. Since the vigils are also significantly more entertaining, because there is to see but stars also once again something else. Although, of course, nothing to sneeze at a starry sky over the Atlantic. So many meteors as in the last two and a half weeks, I have not seen in my life. And without all the light, we actually always have in the densely populated areas, it still looks much nicer, leuchtender und klarer aus 🙂

In the Caribbean – Day 11, 12 and 13

If you are not careful, the days go seamlessly into one another. Mostly yes does not happen so much and the days are distinguished only by the individual meals. Da ist ein Angelerfolg schon ein Tageshighlight 🙂 Essen ist sowieso immer ein besonderer Hoehepunkt des Tages und die Herren loben die Bordkueche sehr. Since I'm a little proud, because I have everything organized and alone except for Three Oranges we have ever had to complain no failures. We even for the third week even an iron salad Reserve in the refrigerator. Ganz ohne Gruenzeug waere das Leben doch schon sehr trist 🙂
On the other hand, we are happy but, that our days so “uneventful” are. Because no news also means no bad. So far we have no damages to the boat and Dietmar also pays attention especially on, keep it that way. If so, the “ARC News”, we receive sporadically via email, Followers, We are really well off. Two medical emergencies, several broken or damaged rigs and even a sunken yacht: the balance of this year's ARC is impressive in a negative sense. On weather it may not necessarily be actually, because that's actually quite enjoyable. At least everything seems to be so far off lightly. Good, that one is not alone out here on the road.

To lighten our humdrum everyday, has let Mother Nature a very special spectacle come to us today. Late afternoon sighted Uncle Tom whales right next to the boat. Dietmar and I took our cameras ready and had in the next half hour all the time, To make photos of the impressive animals. During this time we followed two of the three whales, surfed in the Wellenkaemmen behind the boat here or swam like dolphins in the bow wave. So close we are never approached to these beautiful animals. I'm looking forward to, submit the photos, when we arrived on Saint Lucia.

Tomorrow's second Advent and Nikolaus. I do not know, where to rausstellen my shoe, ohne dass er morgen nur voller Salzwasser ist 🙂 Mal sehen, ob mir da noch etwas einfaellt 🙂