Monthly Archives: October 2016

Seven days of rainy weather :-)

The next days were marked by uncomfortable weather, even if the number seven is perhaps a little exaggerated :-). Further walks through the city were not even to my liking in the gray and rainy weather. So once again the everyday things came up: Wash clothes, Write blogs and emails. Dietmar still took care of various technical things and diligently ordered equipment on the Internet. If you already have a fixed American delivery address, you have to take advantage of that too.

Elias was at our side with words and deeds and his car. On Wednesday we had the opportunity to meet his old friend Steve, who is an enthusiastic and experienced sailor. Er bereitete uns ein wunderbares Frühstück zu und gab uns viele gute Tipps für den weiteren Weg. Donnerstag unternahmen wir einen Ausflug ins „Museum Of Science“.

6KH_4487

So verging der graue Nachmittag überraschend schnell, bevor wir abends zusammen mit Elias und seiner Frau Susan zum Tapas Essen gingen. In einem kleinen gemütlichen Restaurant in Back Bay ließen wir uns die Köstlichkeiten schmecken, die genauso gut wie in Spanien schmeckten oder vielleicht sogar noch besser?! 🙂

Am Freitag war die Reisegruppe meiner Freundin Anja wieder zurück in Boston. So stand einem weiteren Treffen natürlich nichts im Wege. Vorher wollte ich aber die Trinity Church noch von innen anschauen und machte mich mit der Subway auf den Weg. Jetzt konnte ich mir die Züge, die immer direkt unter unserem Boot hindurch rumpelten auch einmal direkt ansehen 🙂 Die U-Bahn-Station lag ja wirklich direkt um die Ecke.

6KH_4649

An der Kirche angekommen, wurde mir leider der Eintritt verwehrt 🙂 Genau heute fand ein Konzert statt. Ich könne ja in zwei Stunden wieder kommen. No, das konnte ich leider nicht, denn ich war ja verabredet. So zog ich unverrichteter Dinge wieder von dannen und da es nicht nach Regen aussah spazierte ich zurück in die Stadt. Im Boston „Common“ (Park) konnte ich einen Falken bei der Eichhorn-Jagd beobachten. Aber die dreisten Eichhörnchen schienen keine leichte Beute zu sein und der Jäger saß scheinbar hungrig aber auch ohne Scheu mitten auf der Wiese.

6KH_4676

At the Quincy Market I met Anja and after a delicious lunch I went shopping. It's much more fun with a friend than with a male companion. Even if we ended the afternoon with no prey, it had been a fun time anyway. Anja's plane would take off for Germany tomorrow afternoon. Now she had to take the coach back to the hotel and I had to pick up my legs too, because tonight we had big plans: We wanted to go to baseball.

Elias had done it, to get us tickets for the sold out game of the play offs for tonight. Since he could not accompany us himself, he had committed his old friend Mark to do so. Not, that we were still lost. So wurden wir um fünf vor der Marina abgeholt und quälten uns durch den abendlichen Berufsverkehr in Richtung Fenway Park, dem Heimstadion der Boston Red Sox. Rund ums Stadium waren die Parkplätze rar und die Preise beeindruckend. Am ersten Parkplatz stand ein Preisschild: 45 $. Good, dachten wir weise, weiter weg wird es sicher billiger. Leider waren die folgenden Parkplätze dann mit 50$ oder sogar 55$ ausgewiesen. Das war ja mal wieder besonders clever von uns gewesen 🙂 Da wir aber den Preiswucher nicht mitmachen wollten, fanden wir einfach eine freie Parkuhr und parkten für $2,50 unser Auto keine drei Minuten vom Stadium entfernt.

Baseball ist irgendwie eine Sportart für sich. Dietmar hatte schon Anfang der Wochen die Regeln per Email erhalten und ausgiebig studiert. Gleich würden wir sehen, whether we could somehow follow the game, which was strange to us. When we arrived at the stadium, we first looked for our seats. High up there was a wonderful overview of the playing field. Unfortunately, however, a strong wind blew the cold drizzle exactly on our places under the canopy. That would be a rather uncomfortable evening. Before the game, however, we still had to stock up on the typical hot dogs and traditional peanuts, as part of every baseball game. Unfortunately there was only beer and soft drinks, I would have felt more like a mulled wine, although I had already wisely put on ski underwear. Americans are so enthusiastic about sporting events, as we don't know it in Germany.

6KH_4697

So at some point the playing field was ceremoniously unveiled, honored different people and then finally sung the national anthems by the two teams from the USA and Canada. Then it finally went off, the atmosphere in the stadium was exuberant and we were… completely overwhelmed. Still, it was fascinating and exciting. But after the sixth inning we were so frozen, that we threw in the towel and wanted to go back to our CESARINA. Mark made a good face to the bad game and thawed us in his car again, until we reached the marina again. We made another hot tea on board, before we quickly crumbled into a warm bed.

The rain hadn't stopped all night and Saturday started cloudy, but calm. Wir wollten heute ins „Museum of Fine Arts“ fahren, hatten aber bei dem Wetter echte Motivationsprobleme. So war es dann schon kurz nach Mittag als wir das Dinghi in der Marina parkten und uns auf den Weg zur U-Bahn machten. Unsere Station erreichten wir gemeinsam mit der Bostoner Feuerwehr. Mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht parkten rund um die Station. Da würden wir uns wohl noch etwas gedulden müssen. Es stellte sich bald heraus, dass wohl nichts Weltbewegendes passiert war und wir durften hinunter zu den Gleisen. Zur Feier des Tages fuhren wir heute auch kostenlos 🙂 als kleine Entschädigung für die Aufregung und Wartezeit.

6KH_4872

Das Museum war ein echtes Highlight unseres Boston Besuchs und wir hätten hier auch gern mehr Zeit verbringen können. Von der ägyptischen Mumie bis zur modernen Kunst war in dem riesigen und wunderbar gestalteten Museum wirklich alles zu finden. Leider schloss es am heutigen Tag schon um fünf Uhr seine Tore, wirklich schade. Der Regen hatte leider immer noch nicht aufgehört und wir verzogen uns so schnell wie möglich zurück ins Trockene auf unsere CESARINA.

Als auch am nächsten Morgen wieder dicke graue Wolken am Himmel hingen, war meine Laune auf dem Tiefpunkt angekommen. Dazu kam die Unsicherheit bezüglich der Zugbahn des Hurrikans Matthew. Fast seit einer Woche schmiedeten wir jeden Tag Pläne, die wir am nächsten Morgen mit der neuen Wettervorhersage dann wieder verwarfen. Das war doch zum Heulen 🙁 Schmollend verzog ich mich mit einem Buch in die Sofaecke. Diesen gemütliche Platz verließ ich den ganzen Tag nicht mehr und schmollte, während Dietmar am Nachmittag eine Regenpause nutzte, um ein bisschen durch die Stadt zu gehen. Nach einem Ausflug ins italienische Viertel kam er mit drei Stück Kuchen zurück, die es wirklich in sich hatten. Wir sind ja wirklich gut trainierte Naschkatzen, aber so viel Schokolade und Zucker waren auch für uns zu viel. Es sollte dann noch zwei weitere Tage dauern, bis der Kuchen komplett verschwunden war. Das hat bei uns schon etwas zu bedeuten 🙂