Daily Archives: 12. August 2016

Back in Maine

Gestern schon hatten wir die Staatsgrenze nach Maine überquert und folgten der wunderschönen und bizarren Küste. In fast jeder Stadt und jedem Dorf, das wie passierten, drehte sich das Leben um Boote oder Fischerei. Immer wieder verließen wir die Küstenstraße 1 and followed some minor road out to the shore. Here we almost always had a breathtaking view.

In some places it was additionally crowned by a lighthouse. Countless small lighthouses are spread over the entire coastline and countless islands and each one is unique.

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As sailors we couldn't miss the Maritime Museum in Bath. In this narrow, In the well-protected bay, the largest wooden ships were built a long time ago, ever made in the United States. We were given an impressive and fascinating insight into the maritime history of the city. Ships are still made in Bath today. Einen Einblick in die Arbeiten der Werft erhielt man aber nur im Rahmen einer Trolly- oder Bootstour. Da entschieden wir uns doch lieber für die Bootstour. So etwas macht man ja nicht alle Tage 🙂

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So konnten wir nicht nur die neueste Kriegsschiffgeneration der US Navi bewundern, sondern fuhren auch an den verschiedenen Leuchtfeuern der verzweigten Bucht vorbei und konnten die dort lebenden Fischadler aus der Nähe betrachten.

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Gegen Abend erreichten wir Camden, direkt an der Küste. Im beliebten und recht vollen Hafen lagen mehrere große und schön restaurierte Traditionsschiffe. Mit einem Sandwich machten wir es uns im Park mit Aussicht auf den Hafen gemütlich und genossen die friedliche Abendstimmung.

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Erst gegen neun Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Anscheinend hatte ich meine Buchungsunterlagen nicht gründlich genug studiert. Im Office war auf jeden Fall kein Licht mehr 🙁 Was nun? Wir parkten erst einmal das Auto und gingen trotzdem noch einmal zu Fuß zur Bürotür. Dort fanden wir einen Umschlag, auf dem Katja Henke stand 🙂 Juhu, das war ja nochmal gut gegangen. Unser Zimmer war offen und einer erholsamen Nacht stand nichts mehr im Wege.

Am nächsten Morgen ging es dann direkt und ohne Umwege nach Southwest Harbor. Als wir bei Hinckley eintrafen, machten wir uns neugierig auf die Suche. Wo hatten Sie das gute Stück denn versteckt? Sicher abgestützt stand unsere CESARINA in einer Halle. Rund herum mit Brettern eingerüstet. Der gesamte obere Teil war sorgfältig in einer Schutzfolie verpackt. So we couldn't even take a look at the newly revised teak deck :-(. The hull was diligently sanded. All the scrapes and scratches from our accident in Cuba were already gone, just like a large part of the beautiful dark blue paintwork. We found our machine one hall further, Neatly repainted and technically overhauled from scratch. In the third hall we also found our two masts.

Even the distribution of the individual parts of our Cesarina was unmistakably clear: it will probably take a while :-). We had already been prepared for this by telephone and now had to solve a few logistical problems. We would certainly not stay overnight on the boat for the next week, so a place to stay was needed. Und ein Auto wäre natürlich auch nicht schlecht. Obwohl im Moment Hochsaison in Maine war, hatten wir innerhalb von 2 Stunden den Vertrag für unseren Mietwagen verlängert und hatten auch für die nächsten drei Nächte ein bezahlbares Dach über dem Kopf. Genauer gesagt hatten wir sogar ein eigenes Häuschen, das aber deutlich kleiner war, als ein normales Hotelzimmer. Dafür hatte es den „Knuddel“-Faktor 🙂

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So stürzten wir uns am Abend noch in das Touristengewimmel von Bar Harbor. Eine Woche klassischer Urlaub lag vor uns. Denn am oder im Boot würden wir in der kommenden Woche nichts machen können, ohne die Arbeiten der Werft massiv zu behindern. Aber an diesem wunderschönen Fleck würde uns schon etwas Passendes einfallen.

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